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Abisko national park
Es gibt 29 Nationalparks in Schweden, einer davon ist der Nationalpark Abisko mit dem malerischen Lapporten ("Tor nach Lappland" auf Schwedisch).
Fotonachweis: Katja Kristoferson/Folio/imagebank.sweden.se

Schweden lieben die Natur

Natur ist überall – im Norden (Wildnis, rauschende Flüsse, hohe Berge und endlose Weiten in Schwedisch Lappland), im Süden (rollende Hügel und kilometerlange Strände), im Osten (Küste und magische Schärengärten) und im Westen (Küste und riesige Seen).

Auch in Schwedens Großstädten Stockholm, Göteborg und Malmö liegt die schwedische Natur buchstäblich vor der Tür.

Einige erlesene Naturerlebnisse: der Norden

In Schwedisch Lappland im hohen Norden ist im Hinblick auf Naturerlebnisse fast alles ein „Must-do“; nachfolgend zwei Vorschläge, die dir eine Vorstellung davon geben, was du zu erwarten hast

Beispielsweise kannst du in der Zeit von November bis April mit offenem Mund das Nordlicht im Abisko Nationalpark in der Abisko Mountain Station bestaunen. Und sollte dir der Sinn nach perfekter Ruhe und Stille stehen, schlagen wir einen Besuch im Nationalpark Sarek vor. Der Sarek Nationalpark ist 2.000 km2 Berge, Täler und schäumende Flüsse – sonst nichts. Hier bist du mutterseelenallein, daher musst du Erfahrung mit diesem Typ von Gelände haben, bevor du zum Sarek aufbrichst.

Süden

Du kommst nach Südschweden? Willst du einzigartige Naturformationen sehen? Dann ist Nationalpark Stenshuvud genau das Richtige für dich. Stenshuvud, das so viel wie „Stens Kopf“ bedeutet, ist ein fast 100 m langer Hügel an der Küste, der an einen Kopf erinnert. Von dort hast du einen fantastischen Blick auf die Ostsee und hinüber zur dänischen Insel Bornholm, umgeben von grünen Wäldern, saftigen Wiesen und Marschland. Der perfekte Ort, um aufs Meer zu blicken sowie für interessante Wanderungen und um die Seele baumeln zu lassen. Und natürlich für ein Bad im Meer.

Osten

Fahr nach Osten zu einem der schwedischen Schärengärten und mach als erstes in der fantastischen Hauptstadt Stockholm halt. Was du unternehmen kannst? Mach beispielsweise im Sommer Insel-Hopping mit den Schärengartenbooten, die vom Strömkajen direkt vor dem Grand Hotel oder vom Nybrokajen oder Stadshuskajen vor dem Rathaus (Stadshuset) ablegen. Die 24.000 Inseln bieten eine breite Auswahl an Unterkünften für jeden Geschmack und Geldbeutel.

Westen

Die größten Attraktionen in puncto Natur im Westen Schwedens sind die berühmte Westküste, auch Bohuslän-Küste genannt und die Provinz Västra Götaland. Die Westküste und ihr Schärengarten sind aufgrund der köstlichen Schalentiere, Austern, Hummer und Garnelen weltberühmt. Besuche das pittoreske Fischerdorf Grebbestad, von dem du zu einer ökologisch korrekten Meeressafari aufbrechen und anschließend deinen Fang im Everts Sjöbod, einem restaurierten Bootshaus aus dem 19. Jahrhundert, verspeisen kannst.

Ungezähmte Natur in ihrer feuchtesten Form erlebst du in Schwedens erstem Meeresnationalpark Nationalpark Kosterhavet, der im Herzen der autofreien Kosterinseln mit ihren einzigartigen Küsten aus Stränden und Schären liegt. Dort befindet sich auch Schwedens einziges Korallenriff. Die zahllosen Inseln im Schärengarten der Westküste erreichst du per Schiff von Göteborg aus.

Wohin kann ich gehen?

Dorthin, wo es dir gefällt. Möglich ist dies dank des Jedermannsrechts (Allemansrätten), das dir das Recht gibt, dich überall ungestört in der schwedischen Natur aufzuhalten, solange du sie so verlässt, wie du sie vorgefunden hast.

Der schwedische Wald

Schweden besteht aus 41 Millionen Hektar Land. 23 Millionen Hektar davon sind bewaldet. Schweden ist damit eines der waldreichsten Länder in Bezug auf das Verhältnis zwischen Waldfläche und Bevölkerung. Wir haben etwa 2,5 Hektar Wald pro Person. Die häufigsten Baumarten sind Fichte (42 Prozent), Kiefer (39 Prozent) und Birke (12 Prozent). Also rein in die Wanderschuhe, rauf mit dem Rucksack und los geht’s: die schwedische Natur wartet darauf, von dir entdeckt zu werden.