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Baden und schwimmen
Schweden hat 96.000 Seen, 3200 Kilometer Meeresküste und 221.800 Inseln. Rund 9 Prozent von Schwedens Oberfläche bestehen aus Gewässern und Flüssen, also jeder 11. Quadratmeter. Viel wichtiger als diese eindrucksvollen Zahlen ist jedoch die hervorragende Wasserqualität, die Schweden zu einem idealen Land für Wasserratten macht.
Was gibt es Erfrischenderes nach einem langen, sonnigen Sommertag als eine Abkühlung im See? Eine Badestelle ist schnell gefunden und dank dem schwedischen Jedermannsrecht darfst du an den allermeisten Seen ins kühlende Nass eintauchen. Im Sommer werden die kleineren Seen schnell warm und schon zu Mittsommer um den 24. Juni gehört der Sprung ins Wasser zur Tradition der Schweden. Das Wasser ist meist klar und sauber - über die Qualität informieren die schwedischen Behörden. Kein Wunder also, dass die Schweden die Nähe zur Natur und das Nutzen von Gewässern zum Schwimmen, Kajakfahren oder anderem Wassersport ganz natürlich in ihrem Lebensstil integriert haben. Wenn es warm wird, packen die Schweden Badesachen und Picknick ein und entspannen bei einem Tag am See oder am Meer.
Als Strandregionen sind Skåne und Halland sicher die bekanntesten, aber auch die größten Inseln Schwedens, Gotland und Öland, stehen bei Badeurlaubern hoch im Kurs. Auch viel weiter nördlich gibt es Sandstrände wie die Küste von Piteå in Schwedisch Lappland, die den Beinamen "Schwedens Riviera" nicht zufällig trägt. Zu den schönsten Badeerlebnissen zählen die blaue Lagune auf Gotland, Winterbaden in Schwedisch Lappland und morgendliches Eintauchen in den Schären. Auch Stadturlauber können das Wasser genießen: Wusstest du, dass es in Stockholm, Göteborg und Malmö Badestellen mitten in der Stadt gibt?