Historisches Uppsala - eine Reise in die Eisen- und Wikingerzeit
Beginne deine Reise durch die reiche Geschichte Uppsalas im Herzen von Wissen und Kultur, wo die Universität Uppsala als Ort des Wissens seit dem 15 Jahrhundert besteht. Erkunde die heiligen Hallen des Gustavianum, das Museum, dass das Erbe der Universität bewahrt, bevor du die Sammlung der angesehenen Bibliothek Carolina Rediviva, kennen lernst, die Schätze wie die Silberbibel (Codex Argenteus), geschrieben um das Jahr 505 beinhaltet. Sie ist eine der ältesten Handschriften der Welt und die umfangreichste Quelle in gotischer Sprache.
Von dort aus geht es weiter in die historischen Tiefen des alten Uppsala und zu den königlichen Hügeln, die das reiche Erbe Skandinaviens beherbergen. Wandere zwischen jahrhundertealten Grabhügeln umher und erforsche die Geheimnisse des Wikingerlebens im Gamla Uppsala Museum. Das Museum von Gamla Uppsala berichtet von den Bewohnern dieser prähistorischen Siedlung, die eines der wichtigsten Zeitzeugnisse Skandinaviens ist.
Die rätselhaften Königsgräber beschwören das Flüstern von alten Königen oder vielleicht sogar Göttern herauf. In der Nähe deutet der Uppsala-Tempel auf die göttliche Vergangenheit der Stadt hin. Der Tempel, der in einem Text von Adam von Bremen aus dem 11. Jahrhundert erwähnt wird, soll an der Stelle gestanden haben, an der sich heute die Kirche Gamla Uppsala befindet.
Für alle, die sich für die Geschichte der Wikinger interessieren, bietet Uppsala eine Fülle von Erlebnissen, von der Spurensuche nach Runensteinen bis hin zur Verkostung von selbst gebrautem Met im Odinsborg Restaurant & Café. Weitere Aktivitäten und Ideen findest du im Wikingerführer von Destination Uppsala.
Zurück im geschäftigen Stadtzentrum locken ikonische Wahrzeichen wie der majestätische Dom von Uppsala. König Gustav Vasa reformierte Schweden im 16. Jahrhundert und machte damit den mittelalterlichen Dom zu einem evangelisch-lutherischen Gotteshaus. Er setzte seinem Lebenswerk ein Denkmal, indem er sich und seine drei Gemahlinnen in der Kapelle bestatten ließ, die vorher der Jungfrau Maria geweiht war.
Auch ein Besuch zu dem imposanten Schloss Uppsala mit dem Uppsala Kunstmuseum, dem Haus des Friedens und dem Museum Vasaborgen in den Ruinen des ursprünglichen Schlosses aus dem 16. Jahrhundert sind einen Besuch alle mal wert. Unterhalb des Schlosses liegt ein weitläufiger, symmetrisch angelegter Park, an den sich der botanische Garten, das Evolutionsmuseum sowie das Haus und Atelier des Malers Bror Hjorth (1894-1968) anschließen.